Viel Lob für neues Gebäude der KLAPPAN Gruppe
von Wolfram Hegen, Klappan Gruppe
Auf dem Campus Design der Hochschule Coburg ist jetzt das Richtfest des neuen Studentenwohnheims gefeiert worden. Das fünfstöckige Gebäude wird nach seiner Fertigstellung Platz für über 100 Studenten bieten. Die Übergabe an den Betreiber, das Studentenwerk Oberfranken, ist für Herbst dieses Jahres vorgesehen. Investor und Bauherr ist die KLAPPAN Gruppe.
Der Zuschnitt der 106 Wohnplätze ist an die Herausforderungen modernen Wohnens angepasst: Es handelt sich zum einen um 1-Zimmer-Wohnungen, zum anderen um Räume in Wohngemeinschaften mit jeweils einem Gemeinschaftsraum, aber eigenem Bad. Die im Schnitt 20 Quadratmeter großen Appartements sind möbliert und verfügen über eine eigene Kochnische. Dank der Wohnraumförderung des Freistaats Bayern wird die durchschnittliche Warmmiete der Wohnplätze bei 260 Euro im Monat liegen. Der Geschäftsführer des Studentenwerks Oberfranken, Josef Tost, lobte diese bisher einmalige Zusammenarbeit von Privatinvestor, Studentenwerk Oberfranken und Freistaat Bayern. „Dadurch entsteht bezahlbarer Wohnraum und wir werden entlastet.“
Gerhard Eck, Staatsekretär im Bayerischen Innenministerium machte auf die deutlich gestiegenen Studentenzahlen aufmerksam, vor deren Hintergrund die Schaffung neuen Wohnraums besonders wichtig sei. Und der Coburger Oberbürgermeister Norbert Tessmer freute sich aus Sicht der Stadt, die auf diese Weise wieder ein Stück wettbewerbsfähiger geworden sei. „Hier am Campus Coburg wird Zukunft gebaut.“
Unter dem Studentenwohnheim ist bereits im Vorfeld der Bauarbeiten eine Tiefgarage mit 21 Parkplätzen entstanden. In direkter Nachbarschaft hat die KLAPPAN Gruppe auf dem Campus Design in den letzten Jahren zudem den Neubau der Fakultät Design, eine neue Mensa, sowie ein Gebäude für das universitätsnahe Institut für Sensor- und Aktortechnik ISAT errichtet.
„Das studentische Wohnen ist die sinnvolle Abrundung der Baumaßnahmen auf diesem Gelände.“ so Peter Klappan, Geschäftsführer der KLAPPAN Gruppe.